B 299, Ortsumgehung Waldsassen/Kondrau

Verkehrliche Entlastung der engen und hoch belasteten Ortsdurchfahrten Waldsassen und Kondrau und Verbesserung der Erreichbarkeit des Grenzüberganges Waldsassen.

Länge: 4,9 km

Kosten: 88,4 Mio. €

Projektstand: In Planung

Die B299 ist im Bereich zwischen Staatsgrenze und BAB A 93 neuzeitlich, ohne Ortsdurchfahrten ausgebaut. Einzig im gegenständlichen Planungsabschnitt verläuft die B 299 auf dem historisch gewachsenen Straßenzug „Mitterteicher Straße – Prinz-Ludwig-Straße – Egerer Straße“ durch die Ortsmitte von Waldsassen. Die ca. 2 km lange, teils enge, Ortsdurchfahrt stellt für den Durchgangsverkehr ein hinderliches und zeitraubendes Nadelöhr dar. Zahlreiche einmündende Ortsstraßen, Zufahrten, Parkbuchten sowie zwei Lichtsignalanlagen führen in Zusammenhang mit der hohen Verkehrsbelastung zu einer Beeinträchtigung des Verkehrsablaufs. Daher sind weder derzeit noch künftig die notwendige Leistungsfähigkeit des Verkehrs noch die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gewährleistet. Häufige Gefahrensituationen und Risiken sowie eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität der Ortsbewohner sind die daraus resultierenden Folgen. Darüber hinaus erfahren die Stadt Waldsassen als auch der Ortsteil Kondrau aufgrund der hohen Verkehrsbelastung im Zuge der B 299 eine ausgeprägte Trennwirkung. Damit die B 299 auch innerhalb des vorliegenden Streckenabschnittes ihrer herausgehobenen Verbindungsfunktion gerecht wird und damit die nachteiligen Auswirkungen einer Ortsdurchfahrt vermieden werden, ist eine Verlegung der B 299 entsprechend der gegenständlichen Planung dringend erforderlich.

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